Anfahrt nach Texel

Meine Lieben,

Wenn Engel reisen, dann haben sie natürlich das passende Reisewetter für ihr Anfahrt nach Texel. Früh sind wir aufgestanden um bei blauem Himmel nach De Koog, Texel, zu starten. Das Auto voll gepackt und die Hunde angeschnallt auf dem Rücksitz, so sollte es losgehen.

Auf dem Rücksitz platziert, fand Feli es natürlich mehr als ungewöhnlich, also hecheln! Je weiter uns die Anfahrt nach texel führte, je wärmer es wurde, je lauter wurde gehechelt. Es war echt warm in unserem mit zwei Koffern, einer Reisetasche, zwei Rucksäcken, einer Tasche voller Schuhe und zwei Hundekörbchen gefülltem Kofferraum.

Bis Texel sind wir in einem Rutsch durchgefahren. Um zwei Minuten verpassten wir die Fähre nach Texel um 13 Uhr. Da aber die Sommersaison ab dem 01. Juni gestartet ist, fahren die Fähren jetzt halbstündig. Glück gehabt. Also ab, ein paar Fotos von der vor uns startenden Fähre schießen und eine Hunderunde gehen, die aber nichts brachte, weil Hund nicht auf schnöden gepflastertem Boden puschert, so wie alle anderen Hunde auch nicht.

Texel Fähre - Anfahrt nach Texel Fähre nach Texel - Anfahrt nach Texel

Mehr Zeit war aber auch nicht, dann hieß es, direkt auf die Fähre fahren und die Anfahrt nach Texel fortsetzen. Da konnten erst einmal wir Menschen die Toilette aufsuchen, Texel Zeitschriften einsammeln und ab an das Oberdeck zum Fotografieren. Da Feli noch keine steilen Treppen mag, haben wir uns beim Verbleiben bei den Hundemädels abgewechselt.

Fährenblick auf Texel - Anfahrt nach Texel parallele Fähre - Anfahrt nach Texel

Auf der Fähre hatten wir einen super Platz für die Ausfahrt, weit vorne, wir hätten die Fähre schnell verlassen können, aber … wir hatten das Vergnügen, dass der Wagen vor uns nicht ansprang. Erneut passierte uns das. Auf der Rückfahrt vor einem Jahr hatte der Fahrer des vor uns stehenden Autos den Wagen absaufen lassen; diese Mal hatte die Dame vor uns mit ihrem Automatikwagen die Batterie leer. Automatik, dass heißt, keine Möglichkeit anzuschieben. Die Schlange hinter uns musste von hinten abgerollt werden. Also Zeichen geben und als letztes Fahrzeug konnten auch wir die Fähre verlassen. Der unglücklichen Fahrerin vor uns wurde nebenbei von den Fährenmitarbeitern geholfen.

Dann war sie da, unsere geliebte Insel Texel. Man könnte sagen, der Kutscher kennt den Weg, denn unser Domizil des letzten Jahres, meine Kollegin sagt „Honey Moon“ Häuschen zum zwei Personen Haus, ist auch in diesem Jahr unser Ziel. Alles ist wie immer.

Die Hundemädels mussten im Wald um die Ecke ihren Geschäften nachgehen und der Mann durfte ausladen.

Im Haus begrüßte uns unsere Vermieterin mit einem traumhaften Klatschmohn Strauß in der Vase. So etwas von schön. Dazu gab es eine nette Begrüßungskarte und eine Flasche leckeren Rotwein als Begrüßungstrunk. Wir fühlten uns sofort heimisch.

Wein Empfang - Anfahrt nach Texel

Nach dem Auspacken flitzten wir schnell zum Einkaufen in den zwei vorhandenen Supermärkten. Rucki, zucki war der Kühlschrank gefüllt. Danach waren wir vier von der Hitze so ermüdet, dass wir erst einmal ein Mittagsschläfchen gemacht haben.

Der knurrende Magen weckte uns auf. Wie immer sollte es am ersten Abend Pommes mit  und Frikandelle Spezial geben. Eigentlich wollten wir in der uns bekannten Snackbar speisen, aber aufgrund des mittlerweile andauernden Regens waren die Gaststätten aufgrund der vor dem Gewitter fliehenden Menschen so überfüllt, dass wir anderweitig unsere Verpflegung einholten und nach Hause fuhren. Ich flitzte zur Haustür um aufzuschließen, damit mein Lieblingsmann mit Feli und Zina auf kürzestem und trockenstem Wege nachkommen konnte. Doch daran war nicht mehr zu denken. Es schüttete aus Eimern und die drei Zurückgebliebenen konnten das Auto wegen Sturm, Gewitter und Regen nicht mehr verlassen. In einer kleinen Regenpause fassten sie sich ein Herz und stürmten mir entgegen, die ich auch gerade dachte, jetzt können wir es wagen.

Feli hat eine solche Angst vor dem Gewitter. Sie zittert immer am ganzen Körper. Das Unwetter dauerte fast eine Stunde.

Zum Ausklang des Abends haben wir uns endlich an den Strand getraut. Als Zina in den Dünen das Meer roch und das Rauschen hörte, gab es ein Wiedererkennen. Sie trippelte von links nach rechts und tänzelte dem Strand entgegen. Sie war völlig aus dem Häuschen. Toben, spielen und buddeln.

angeschnallte Zina - Anfahrt nach Texel gestresste Feli - Anfahrt nach Texel

Eine anstrengende Anfahrt nach Texel fand einen harmonischen Abschluss am Meer und einen sehr nassen Regenabschluss, Nass wie die Ratten kamen wir nach einer großen Abschlussrunde, auch durch das Dorf, nach Hause. Wir wollten alle nur noch in unser Bett, auch die Mädels, aber die mussten natürlich in ihre Körbchen.

Dui und Tschüss, viele Grüße,

Eure Birgit fliegende Möwen - Anfahrt nach Texel

2 thoughts on “Anfahrt nach Texel

  1. Schööön:-) Ich wünsche euch einen ganze tollen Urlaub mit hoffentlich nicht so viel Regen;-)
    LG Heike & Co.

  2. Liebe Heike,
    danke für deine Wünsche. Sie haben geholfen. Zwei Regentage waren dabei, aber da ich gerade pausieren musste, ich war Zina in die Hacke gelaufen und hatte mit den kleinen Zeh geknackst, war das ganz passend. Außerdem haben wir an diesen Tagen all‘ unsere Spiele durchgezockt und ich habe nicht immer verloren.
    Liebe Grüße,
    Deine Birgit

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