Meine Lieben,,
große Aufregung am Holzschober! Unsere Hundemädels Zina und Feli haben Mäuse im Holzschober entdeckt. Die Jagd beginnt.
Gerade schaue ich aus dem Fenster und entdecke dabei unsere zwei Hundemädels völlig aufgeregt um den Holzschober herum wuseln. Da ist den beiden wohl eine Maus zwischen die Holzscheite entwischt.
Selten sind die beiden sich so einig in der Verfolgung des Feindes. An einem Strang ziehen die beiden eigentlich nur bei Katzen, die unseren Garten queren, unsere Zäune überschreiten oder die Nachbargarage nutzen. Alarm! Alarm! Die Hunde bellen!
Die Mäusejagd läuft eher still ab. Aber eifrig. Herrchen hat Pech, wenn die Maus in einem Erdloch verschwindet. Das wird dann ein etwas größeres Loch.
Die Mäusejagd im Holzschuber hat keine solche Folgen. Die Fotos sind heute nicht der Brüller. Ich habe durch die Wohnzimmerscheibe fotografiert. Wäre ich raus gegangen, wäre die Show zu Ende gewesen.
Erst einmal macht sich unsere Zina lang. Wo ist die Maus nur hin? Ob da ein Überlegen hilft?
Zina steckt die Nase zwischen die Scheite und Feli guckt mit. Erst schaut Feli von rechts, dann schaut sie von links.
Es kommt zum Positionswechsel. Zina hat den Aufsichtsposten übernommen. Feli steckt die Nase zwischen die Holzscheite. Dabei streckte und reckte sie sich. Bevor sich die zwei ans Klettern machten um der Maus zu folgen, bin ich hinaus gegangen und habe die Jagd beendet.
Übersehen hatte ich allerdings den Jagdbeginn, wo die Zwei den ersten Pfosten freigebuddelt haben. Das Loch musste Herrchen dann abends mit einem dicken Stein sichern. Diesen Blick meines Lieblingsmannes, dass ich den heiligen Holzschober nicht geschützt habe, ups. Wie konnte ich das nur übersehen? Frauchen macht lustig Fotos und die Hundemädels legen den Pfosten des heißgeliebten Holzschober frei, wie unaufmerksam von mir. Tja, Frau muss halt Prioritäten setzen.
Liebe Grüße sendet euch
Eure beobachtende Birgit
