Meine Lieben,
der vierten Dezember,ist in diesem Jahr der Sonntag des zweiten Adventes. Nun ist es so weit, dass wir am Adventskranz die zweite Kerze anzünden.
Diese vier Wochen bis Weihnachten werden von den vier Kerzen begleitet, die angebracht sind auf einem Kranz oder einem modernen Gesteck. Ich liebte es schon als Kind, wenn wieder eine Woche vergangen ist und wir beim Frühstück oder Kaffee trinken mit selber gebackenen Plätzchen oder Kuchen endlich die nächste Kerze anzünden durften. Ab dann begleitete und begleitet uns der Kerzenschein durch die laufende Woche.
Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, woher die Tradition des Adventskranzes kommt. Wikipedia sagt, dass ein Theologe, der sich armer Kinder annahm, diesen Kindern die Zeit bis Weihnachten verkürzen wollte. Zuerst standen 20 kleine rote und vier große weiße Kerzen auf einem Wagenrad, später blieben die vier dicken Kerzen übrig. Als Symbol steht der Kranz für den Erdkreis und die Ewigkeit des Lebens, die Kerzen für die Himmelsrichtungen, das Grün ist die Farbe der Hoffnung und des Lebens. Die Kerzen stehen für das Licht, das in der Weihnachtsnacht die Welt erleuchtet. Diese Symbolik ist mir sehr sympatisch.
Heute gibt es so viele Variationen von Adventskränzen und Adventsgestecken, die alle eine anheimelnde Wirkung auf uns haben. Im Gedicht Adventskranz finde ich die Gefühle von groß und klein widergespiegelt, weshalb ich es heute mitgebracht habe.
Ich wünsche euch an diesem vierten Dezember einen schönen zweiten Advent im Kreis eurer Lieben oder auch alleine. Erfreut euch am Kerzenschein.
Herzliche Grüße sendet euch
Eure Birgit 
