Die ersten warmen Märztage

Meine Lieben,

ein traumhaftes Wetter hatten wir an diesem zweiten März Wochenende 2015. Es waren die ersten warmen Märztage.

In der Sonne zeigte das Thermometer fast 20 Grad an an diesen ersten warmen Märztagen. Wie herrlich!

Morgens drehten wir die große Hunderunde von Kanalbrücke zu Kanalbrücke und zurück entlang dem Wesel-Dattel-Kanal und am Nachmittag war Chillen im Garten angesagt.

Für Feli war im Garten alles ganz neu, obwohl sie ihn mit Zina seit Dezember zur Schlammschlacht nutzt. An diesen ersten warmen Märztagen steht die Terrassentür auf, worauf hin Zina die Zeichen der Zeit schon richtig deutet. Die Gartenschuhe standen nicht mehr an der Haustür, da Frauchen sie zur geschlossenen Terrassentür getragen hatte. Das konnte für die drei Hundemädels Zina, Elli und Feli nur eins bedeuten, nämlich einen freien Ein – und Ausgang nach Hunde Belieben. Sie waren hin und weg als es losging. Terrassentür auf, Zina raus. Elli war gleich hinter Frauchen und Herrchen drein, denn Elli hält sich immer dort auf, wo die Menschen sind.

Die Terrasse wurde gefegt und zwei Stühle  auf den Rasen in den Sonnenschein getragen, damit die Menschen ihren Kaffee dort genießen können. Für die Hunde breiteten wir eine Decke aus. Elli streckte sich sofort zum Sonnenbad aus. Zina  inspizierte jeden Millimeter ihres Gartens. Überall steckte sie die Nase rein. Endkontrolle im Garten, denn allessoll dort sein, wo es hingehört?

Nur unsere Feli fehlte, weshalb wir sie suchen gingen. Sie saß an diesem ersten warmen Märztag innen vor der Haustür. Das ist der Weg, den sie nach draußen kennt, und den will sie nutzen. Warum sie nicht durch die offene Terrassentür hinausgehen will, bleibt ihr Geheimnis. Herrchen öffnete ihr die Haustür und schon stürmt sie in den Garten. Durch das Rennen animierte sie sofort Zina sofort zum Toben und schon ging die Post ab.

Die zwei kennen weder Feind noch Freund beim Toben, weshalb sie einen einfach nicht sehen. Falls ich den Rasen überqueren muss, so mache ich das immer mit leicht angewinkelten Knien, denn so einen Bodycheck muss man in den Knien federnd erwarten. Nur so kann man den unerwarteten Rempler unbeschadet überstehen. Aus Erfahrung werde ich klug.

Noch am letzten Freitag habe ich nicht in den Knien gefedert, da hat es mich im Wald auf den Po gehauen. Ich landete in einem Blätterhaufen, der mich weich aufkommen ließ. Während mein Mann und ich uns nach dem ersten Schreck noch vor Lachen ausschüttelten, verhedderte sich Herrchen in Zinas Langlaufleine und so zog es ihm auch den Boden unter den Füßen weg. Er hat eine erstklassige Karaterolle hingelegt um sich abzurollen. Gelernt ist gelernt! Ich kann nur sagen, dass die Rolle echt sportlich aussah. Deshalb, bei zwei tobenden Junghunden, immer schön in den Knien federn.

Irgendwann konnten wir an diesen ersten warmen Märztagen, und noch vielen folgenden, unsere Kaffeetassen zu den Sitzplätzen tragen. Dazu gabt es Kekse für die Menschen und für die Hunde Kaustangen und dann konnten wir fünf so richtig die Frühlingssonne genießen. Die Hunde streckten sich auf der Decke aus und tankten ihre wintermüden Körper mit Sonnenenergie auf.

Es tut so gut, die Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren. Im Radio haben die Sprecher schon Sonnenbrille und -creme empfohlen. Wir genossen erst einmal pur!

Wenn dann der Hundetank wieder Energie getankt hat, dann wuselt es wieder um unsere Füße. Auf den sicheren Plätzen sitzend, konnten wir das wunderbar genießen.

So kann es weitergehen.

Mit Sonne im Herzen grüße ich euch und wünsche euch ein paar Sonnenstrahlen, die ihr hoffentlich genießt.

Eure Birgit

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