Meine Lieben,
Recklinghausen leuchtete auch 2015 und auf den letzten Drücker waren wir dabei. Ein mildes Novemberwetter lud uns ein im Dunklen durch die beleuchteten Straßen zu schlendern und die Bildgestaltungen an den Hauswänden zu bewundern.
Stockduster war es und hellbeleuchtet als Recklinghausen leuchtete. So schwarz war der Abend war, so bunt wardie Umgebung. Viele Menschen waren unterwegs um zu schauen, staunen und genießen.
Da war die einfache Anstrahlung in den Regenbogenfarben, was mir richtig gut gefiel. Die Farben traten stark hervor, so dass das Haus in den Hintergrund trat und der Regebogen stark leuchtete.
Die alte Apotheke fand ich, wie in jedem Jahr, besonders, weil mich die Muster an ein Kaleidoskop erinnert haben.
Die alte Musikschule wirkte wie ein kleines Schlößchen, weil sie wie in damaligen Zeiten im dunklen Park in Bonbonfarben strahlte.
Das Thema dieses Jahres waren die befreundeten Partnerstädte, ihre Geschichte und ihre Embleme. Als Texelfan gefiel mir natürlich das Schaf am aller besten, weil es sofort Erinnerungen auslöste.
Viele Bilder strahlten von vielen Wänden zurück, weil auch 2015 Recklinghausen leuchtete in voller Farbenpracht.
Was mir nicht gefiel? Die Peinlichkeiten einzelner Hausbesitzer, die meinten Eigenwerbung betreiben zu müssen. Wenn ich ein Fremdschämer wäre, würde ich mich schämen. Bin ich aber nicht, da diese Menschen ihr eigenes Licht auf sich werfen.
Ein milder Novemberabend fand offiziell mit einem Feuerwerk seinen Abschluss. Wie schön das war, weiß ich nicht. Zur Zeit des Riesenlärmes, Hunde leiden, saß ich mit lieben Freunden und meinem Lieblingsmann vor einer Riesenpizza und hatte mächtig zu tun, meinen Teller leer zu essen.
Herzliche Novembergrüße sendet euch