Zina, die Buddelprinzessin

Meine Lieben,

zu Hause im Garten darf nicht gebuddelt werden. Dazu sagt Frauchen NEIN! Aber auf Texel, am Strand, ist alles anders für unsere Zina, die Buddelprinzessin.Zina, die Buddelprinzessin, hat am Strand von Texel freie Bahn, sich bis nach China durchzubuddeln. Okay, bis China wollte sie nicht, aber sie hat sich ein Sandloch als bequemen Stehstand geschaffen.

Erst einmal hat sich unserer Buddelprinzessin eine erstklassig riechende Stelle erschnüffelt. Woran man diese Stelle am weiten langen Strand von Texel erkennt, dass wird mir immer ein Geheimnis bleiben.

Es folgt das Probekratzen, um zu sehen, ob die Stelle geeignet scheint.

Laufen andere Menschen am Strand entlang, so muss sie schauen, ob wer stört. Wie mir scheint, so war es nichts Wichtiges , denn Zina, die Buddelprinzessin, kann weiterbuddelsn. Eine Knietiefe ist für sie schon erreicht.

Die Vorderbeine haben Standtiefe erreicht. Das soll es jetzt gewesen sein?

Feli kommt vorbei. Die Buddelkönigin des Gartens! Aber buddeln am Strand? Nein, danke. Das überlässt sie gerne Zina. Sie hat die Buddellochkontrolle inne und passt auf, dass niemand stört.

   

Ah ja, Beintiefe scheint das angestrebte Ziel gewesen zu sein. Ziel erreicht. Das Ziel liegt rechts, sagt der Blickwinkel.

Nein, das Ziel liegt gerade aus. Das anvisierte Ziel ist Frauchen. Frauchen liegt im Sand der kleinen Buddelprinzessin genau gegenüber und fotografiert auf Augenhöhe. Ich könnte sie schon wieder knutschen, meine Zina, die Buddelprinzessin. Sie ist einfach eine Knutschkugel. Mein Ziel liegt gerade aus, schwarze Nase auf sandigem Grund.

Wenn die Buddelprinzessin fertig mit ihrem Loch ist, schieben Herrchen oder Frauchen es wieder zu, denn bei Frauchens Glück würde sie sonst beim nächsten Gang am Strand hineintreten und besten Falls darin versinken. Das wollen wir natürlich nicht. Das Ganze geschieht natürlich heimlich, ohne Zinas Wissen, denn wer will schon ihre Gefühle verletzen?

Sandige Strandgrüße sendet euch

Eure Birgit