Meine Lieben,
ein Wettrennen im Priel war für unsere Hundemädels Zina und Feli das Größte, was dieser Urlaub auf Texel ihnen geboten hat.
Zina und Feli am Strand
Natürlich laufen unsere Hundemädels Zina und Feli immer wieder am Strand der Nordsee um die Wette. Doch mal kommt ein Wanderer und mal kommen Hundefamilien an uns vorbei, so dass ein völliger Genuss der Freiheit kaum möglich ist. So wie Zina einfach nicht mit jedem vorbei kommenden Hund gut Freund ist, so wird Felis Jagdtrieb von mancher Möwe unerwartet animiert. Da bedarf es eines genauen Vorausdenkens unsererseits. Deshalb achten mein Lieblingsmann und ich schon sehr genau darauf, wo wir die beiden von der Leine und rennen lassen.
Einsame Südspitze Texels
An der Südspitze Texels, mit seinem breiten Sandstrand, da besteht Aussicht, kaum eine Menschenseele zu treffen. Dort können wir den Hundemädels in jedem Urlaub auf Texel dieses einzigartige Freiheitsgefühl vermitteln. Nur deshalb machen wir uns jedes mal wieder auf den Weg in die Südspitze. Nach der Durchquerung des wunderbaren Naturschutzgebietes, eröffnete sich von oberhalb der Düne ein wunderbarere Ausblick. Wir hatten freie Sicht bis zum Leuchtturm Den Helders auf dem Festland. Und wir entdeckten ein großes und flaches Priel, wie wir es am Meer noch nie angetroffen haben.

Wettrennen im Priel
Eben dort starteten Zina und Feli ihr Wettrennen im Priel. Während des Wettrennens sammelten die Hundemädels schnell Erfahrung, dass das Wasser nicht tief war. Niemals berührte das Wasser die Brust. Ab da gab es für Zina und Feli kein Halten mehr.

Bis zur völligen Erschöpfung gaben unsere Hundemädels alles. Kraftvoll durchpflügten sie das Wasser. Sie rannten nebeneinander her, überholten sich und schlugen Haken wie Hasen. Ich würde mal sagen, die beiden hatten einen riesigen Hundespaß!

Müde und nass
Wenn Zina mit Felis Geschwindigkeit nicht mithalten konnte, dann legte sie sich mitten im Priel ab. Sie wartete dort bis Felis Weg sie aus lauter Spiellust wieder zu ihr zurück führte. Ein langes Warten bedeutete das auf keinen Fall. Doch irgendwann siegte die Erschöpfung.

Müde und nass, wie schön ist das. Es gab Leckerchen und jede Menge Trinkwasser bevor wir uns auf den Rückweg durch das Naturschutzgebiet machten. In den Dünen suchten wir uns später noch ein Sonnenplätzchen, um das Fell der Rennmäuse etwas trocknen zu lassen.

Fix und alle waren wir vier nach diesem Strandtag. Es gab am Nachmittag das wohlverdiente Schläfchen, bevor es an diesem Abend eine kurze Gassirunde durch den benachbarten Wald gab.
Herzliche Grüße sendet euch,
Eure Birgit
